v-"-"-"""'-"-'-"""'-'-". KS ATHANDBUCH "HONDA. 150- 75 T70 Dieses fiberm VO RWO RT Werkstatthandbuch 5011 den Werkstfitten tteln, um die Modelle ST 50, ST 70 reparieren zu kénnen. Sém tli die notwendigen Informationen und CT 70 richtig warten und :he, in diesem Handbuch enthaltenem Angaben, Abbildungen und technischen Daten entsprechen dem neuesten Stand der Produktion. Technische Anderungen behalten wir uns vorA Nachri chten” bekanntgegeben. Sie werden in den “Technischen HONDA MOTOR CO., LTD. INHALTSVERZE‘ CHNIS Seite 1. Technische Daten 1. l Technjsche Daten 4 2. Spezialwerkzeuge 6 3. Motor 3. 1 Aus- 11nd Einbau des Motors 8 3. 2 Schmiexsysfem(01pumpe) 10 3. 3 Zylindel und Zylinderkopf 11 3. 4 Nockenwellenkettenspanner 17 3. 5 Kolben und Kolbcnringe 17 3. 6 Kupplung l9 3. 7 Kuxbelwelle 20 3. 8 Getrieb: 22 3. 9 Gangsc minnechanismus 23 3. 10 Kickstmrter 24 3. 11 Vergaser 25 3. 12 Anzugsdrehmomente 27 4. Rahmen 4. l Lenker 28 a. Beschreibung 28 b.Demomage 28 c.Pmfimg 29 d. Zusammenbau 29 4, 2 Vordenadgabel 29 a. Beschreibung 29 b. Demontage 29 c.Prufung 29 d.Zusammcnbau 30 4. 3 Vordenadfedering 30 a.BesohIeibung 30 b.Demontage 30 c. Prufimg 32 d.Zusammenbau 32 4. 4 Hintmadfedcrung 32 1 Beschreibung 32 b Demontage 33 c. Prufung 33 d. Zusammcnbau 33 anmammnmauaaanannaaaaaaanangaaaaaa 7".“ o 6. Sch 7. Alp Vorderrad a. Besclueibung b. Demomage c. Pnlflmg d. Zusammenbau I-fimen'ad v’ a. Beschreibung b. Dcmontage cA Prufung d. Zusammenbau Die Bremsanlage a. Beschreibung b. Demontage c. Prufimg d3 Zusammenbau Hjnterradschwinge a. Beschreibung b. Demomage c. Prufung d. Zusammenbau Amriebskene Lufifilter wunglichtmagnelziinder und Zfindspl Schwunglichunagnetzfinder Zfiudfimkenprfiflmg altplan 44 habetisches Inhaltsveneiehnis 33 34 34 34 35 36 36 36 37 37 38 38 38 39 39 39 39 39 39 40 40 41 41 42 48 'l. TECHNISCHE DATEN 1.1 Techn sche L' fen » _ ST 50 ST 70 CT 70 (USA Modell) ABMESSUNC EN Gesamtlfinge 1510 mm Gesamtbzeite 580 mm Gesamthfihe ’ ~ 960 mm Radstand 1035 mm Bodenfreiheit 165 mm 180 mm Leergewicht 64 kg 65 kg RAHMEN Model] HONDA ST 50 HONDA ST 70 HONDA CT 70 T~Rahmen T-Rahmen T—Rahmen Radaufhéngung, vorn Telesko Jgabel Radaufllingung, Gabelsc 1winge hinten Reifengréfse, vom 350-10 (2 PR) 4.00-10 (2 PR) Reifengréfle, hinten . 3.50-10 (2 PR) 4.00-10 (2 PR) Bremse Innenba :kenbremse Kraftstoffiillm nge 2,5 Ltr. Reifendruck, vorn 1,0 kp/cm2 1,1 « 1,3 kp/cm’ Reifendruck, hinten ' 1,2 kp/cm: 1,3 - 1,5 kp/cm= Steuerwiwnkel 65“ Nachlauf 58 mm MOTOR Bauan Luftgekfihlter lienaktmotor mit obenliegender \Jockenwelle (O.H.C.) Zylinderanordnung Einzylinder, 8C ° schrfigstehend Bohrung und Hub 39X4],4 mm 47X4l,4 mm Hubraum 49 cm! 72 cm1 Kompressions- 8,8 .' 1 8,8 : I verhiltnis Vergaser KEIHIN-Schiebervergaser Ventiisteuerung Nockenwellena ntrieb fiber Kene Olffillmenge 0,8 Ltr. 0,7 LII. Schmiersystem Druck- und Nat sumpfschmierung Motorgewicht 18,5 kg (einschl. 01) fifinfiafinflfifififimnafinnnnaannnnnnnnn Hfifi ST 50 ST 70 CT 70 (USA Modeu) ANTRIEB Kupplung Automatische Fliehkraft—Meh: cheiben-Nafikupplung Gerriebe 3 Gauge, dauemd im Eingriff Hauptuntersetz mg 3,722 fetriebeuntersetzung 3,364 Getriebeumersetzung 1324 ll Gerriebeuntetsetzung 1,190 111 Gesamtumerset Lung 2,733 2,533 Gangschaltschema 1-N-2-3 Fufibetitigtes F fickschalt— Fufibetétigtes Rilckschalt- system 1—N-2-3 system N-l-2-3 LEISTUN G Héchst- 70 km/h 75 km/h geschwindigkeit Héchstleistung n 4,5/8800 5,6/8000 5,0/8000 PS/ U/ min Max. Drehmomem 0,37/8800 0,511/7800 0,5/5500 in mkp/U/min Steigfiihigkeit 511 a 0—,276 0,309 Wendekreis 3,2 m Bremsweg weniger als 6,5 m weniger 315 7 m bei 35 km/h bei 35 km/h ELEKTRISCHIZ AUSRUSTUNG Ziindung Schwungradmagnetzfindung Anlafisystem Kickstartex Lichtmaschine Schwung ichtmagnetzi‘mder Batterietype und YUASA 360-6 6V 2Ah -kapazit§t Ziindkerze C 6 H, ND U 20 FS 07 HS (NGK), U-24 FS (ND) Scheinwerferlampe 6V-25/25W 6V»25/25W Brems—lSchlufs— 6V-5W/18W 6V-3W/ 1 0W 6V-5,3W/17W leuchtenlampe 2.5PEZIALWERKZEUGE L . (*) Wird meist bei C 70 verwendet Nr. Werkzeug-Nr. Beschrexbung (H) Wird meist bei C 72 verwendet 07000-0981 1 Spezialwarkzeugsatz fiir T 50 07000-09801 Spezialwerkzeugsatz fiir . T 70/CT 70 I 07072-09801 Hakenschlfissel ffir Feder aeindeckel 37 m/m 2 07001-25002 Ventilsitzfréiser 45° (’) 07001—0981] Ventilsitzfréser 45° (nur ST 50) 3 07003—25002 Korrekturfrfiser, Einlanentil (*) 07003-0981 1 Korrekturfréiser, Einlafiventil (nur ST 50) 4 07004-25002 Korrekturfrfiser, Auslafiv ntil (*) 07004—0981 1 Korrekturfréser, Auslan mil (nur ST 50) 5 07005-25002 Korrekturfréiser, Einlanentil (innen) (*) 07005-0981 1 Korrekturfréiser, Einlafive-ntil (innen) (nur ST 50) 6 07006-25002 Korrekturfrfiser, Auslafive mil (innen) (‘) 07006-09811 Korrekturfriiser, AuslanentiI (innen) (nur ST 50) 7 07007-25002 Frfiserhalter (*) 8 07008-25002 Ventflffihrungsreibahle, 7 mm Durchmesser (*) 9 07031-25001 Ventilheber (*) l0 07046—2590] Ventilffihrungseimreibdom (H) 11 07047-25901 Ventflffihrungsaustreibdmn (**) finaaflmanannmmnnnnnnnnn Mflfihfifi BQHHH 7R 2 L Wexkzeug-Nr. Beschreibung (*) Wild meist bci C 70 verwendet 0*) Win11 meist bei C 72 verwendet 12 13 14 15 16 0705309801 07081-09801 07033-25001 07032-25001 07011-09801 07022-09801 0708645901 07048-09801 O7790~2590l 07035-09801 07071-25001 07144-99955 07997-05101 Austreibdom fiir Stift, vor Ventflstéfielhalteschliissel Kolbenstijtze (2 Stfick) Kolbenringzange (2 Stfick Schwungscheibenabdrficks Halter filr Antriebskett'enra 34 mm-Nutmutterschlfissel Lagertreibwerkzeug Werkzeugkasten Dem ontagewerkzeng m: H Hakenschlfissel fiir Hauptsc Schwimmerstandslehre Kasten fi'u Ventilsitzftéser eres Federbein (‘) (*) hxaube d C“) / nterradfederung halter (*) Abbildung 4 Y Kurbel gen’ausescnulzsla-ngra~ I 3. MOTOR 3.1 Aus m Aus- und Einbau des Motors bau des Motors 1 . Verschlufi des Oleinfiillstutzens abnehmen, Glablafischraube herausschrauben und Motor- 61 bei betriebswarmem Motor ablassen. (CT 70) Motorschutzblech abnehmen, nachdem die beiden Befestigungsschrauben herausge- schraubt wurden. (Abbildung 1) Die 8 und 6 mm-Muttern abschrauben, wie in Abbildung 2 gezeigt, und Auspuffrohr abnehmen. . Zfindkerze herausschrauben. Gaszug am Gasschieber des Vergasers aushfingen. . (CT 70) Kurbelgehéiuseschutzstange oben arn Rahmen durch Herausschrauben der vier Schrauben abnehmen. (Abbildung 3) .Kettenschutzkasten nach Herausschrauben der drei Schrauben abnehmen. . Linken Deckel abnehmen, indem man die beiden Schrauben herausschraubt. (Abbfldung 4) . Kette am Kettenschlofi trennenr flhnhfififiHfiflflfififlfififlfififififlfiflflfififlHfihfiflfl v..- 10. ll. 12. l3. 14. (CT 70) Bod enschut Herausschra Lblech des Kurbelgehiuses nach uben der zwei Schrauben ab- nehmen. (Abbildung 5) Fufiraste n ach Herausschrauben der zwei Schrauben abnehmen. (Abbildung 5) Feder oben am Fufibremshebel aushingen, um den Astau des Motors zu erleichtern. (Abbildung Die zwei 6 und das 6) rnm-Schrauben herausschrauben Ansaugrohr am Zylinderkopf- ansaugrohrf ansch abnehmen. Nach Hera usschrauben der zwei 8 mm‘ Motorbefestigungsschrauben kann jetzt der Motor aus (Abbildung Einbau des Motor 1. Id Einbau des dern Rahmen gehoben warden. 6) s Motors in umgekehrter Reihen- folge des A1. sbaus vornehmen. . Die Antrie skette muB am Schlofi so ver- bunden werden, dafs das geschlossene Ende des Kettens Bewegungsr :hlosses bei Vorwfirtsfahrt in die chtung der Kette zeigt. 10 ‘ a — 3.2 Schmiersystem (Olpumpe) ; Beschreibung i ;_ : Das von der Trochoidpumpe angesaugte Motor- 3— - ' -- 51 wird in zwei Kanale geleitet. (Abbildung 8) f . __ . \. \ Dlflufiweg I: . 1 50' _ Das 61 flieBt dutch die rechte Seite des Kurbel- I: ‘ ge} auses - den rechten Kmbelgehfiusedeckel - If; . (12.. Zentrifugalfilter - das Pleuellager. :% blflufiweg 2: lg D35 61 flieBt um den Zylinderstehbolzen - den E 3 _ k sei lichen Kipphebeldeckel - die Nockenwellen- ‘ I I prt file und -lager - den Ventiltrieb. Zur Kurbehfleile . ; ‘ s ‘ __ ZentriLEafxlter I :5 I a ‘ /—'— Abbildung 8 Demontage 1. Schrauben des rechten Kurbelgehéusedeckels herausschrauben und den Deckel abnehmen. 2. Kupplungskorbdeckel abnehmen. 3. Die 14 mvaupplungskontermutter mitsamt der Unterlegscheibe herausschrauben. Jetzt Kupplung komplett herausnehmen. 4. Die drei 6 mm-Befestigungsschxauben der Dlpumpe liisen und die Gipumpe komplett herausnehmen. 5. Die Kreuzschlitzschrauben des C51- pumpendeckels lésen. Die blpumpe kann etzt demontiert werden. (Abbildung 9) Priifur g 1. Olpumpenantn’ebswelle von Hand bewegen Jnd pri‘xfen, ob sie sich ohne ffihlbaren Wider~ stand dxehen ram. 2. Spiel zwischen querem Rotor und Pumpen- gehéiuse messen. Dazu eine Ffihlerlehre benutzen. (Abbildung I0) Verschleifigrenze mm Abbildung 9 drei Fflhlerle Pumpengeha'use liuBerer Rotot Sollmafi mm 0,10-0,IS Auswechseln, wenn fiber 0,20 Abbildung 10 HQfifififlfifififififlfififlfiHfifififlflflflfififlnnflflflflfl vv'vvvwvv'--vvv-vvwvvvwv'vvvvvvv 3. Axialspiel des Rotors messen. Ein Haarh’neal auf das Pumpengehfiuse auflegen und das Spiel des Rotors mit einer Fiihlerlehre messen. (Abhildung 11) SollmaB mm Verschleifigrenze mm 0,02 - 0,07 Auswechseln,wenn fiber 0,12 Zusammenbau Zusammenbau ix umgekehrter Reihenfolge der Demontage vomehmen. Dabei mfissen die folgenden Punk! besonders beachtet warden. (Abbildung 12) 1. V0: dem Zusammenbau miissen simtliche Tefle sorgfiilti; gereinigt werden. 2. Nach dem ZL sammenbau der Pumpe drehe man die Welle von Hand, um sicherzugehen, dafi die Pumps reibungslos arbeitet, bevor sic in das Kurbelg ehiuse eingebaut wird. 3.3 Zylinder uni Zylinderkopf Beschreibung (1) Ge ausedichtung (2) Pafistift Der Zylinderko 3f besteht aus einer Al—Le- (3) Ge 51153 (4) 6 mm-Sechskamschxaube giexung, um die (ilhlwirkung zu verbessem; der (5) Aulerer Rotor (6) Innerer Rotor Zylinder aus eirern Spezialgufieisen, das gute (7) Anniebswelle (8) DSCkeldithung Verschleifieigenschaften besitzt und von hohen (9) Def e1 K (13.15 Ham-Irdenmg Temperaturen urd Driicken nicht beeintréichtigt H ::S;:::]::ntls,¢:z}::a1::: e wird. (13) W lle des Nockenwellen- ke tenfiihrungszahnrades Demontage Abbild ng 12 l. GlablaBschraubeherausschrauben und Motor Explos'nnszeichnung der Clpumpe 61 ablassen. 2. Befestigungsschrauben des linken Kurbel- gehiusedeckel; entfernen und Deckel ab- nehmen. 3. Die 6 mm-Sechskantschrauben und die Kreuzschlitzschrauben des linken und rechten Zylinderkopfszitendeckels lfisen und die Seitendeckel abnehmen. 4. Schwungscheine mit Hilfe der Schwung- scheiben—Abdrdckschraube (Werkzeug Nr. 07011-09801)ausbauen und dann den Stator komplelt hera anehmem (Abbildung 13) Beachten: 1. Urn die Demontage zu vereinfachen. stellt mm den Kolben auf den oberen Totpunkt des Kompressionstaktes (Siehe Zusammenbau Seite 16). Abbildung 13 12 l Befestl Stift der Noc fflhrungsrol] Abbildung 15 Ventilheber Abbildung 16 Zylinderkup Abbildung l7 ‘- I! x \‘ Ventilkeil 10 Priif 5. Die drei Befestigungsschrauben des Nocken- wellenkettenrades l‘dsen und das Nocken~ wellenkettenrad von der Nockenwelle ab- ziehen. (Abbildung 14) . Die vier Zylinderkopfmuttem und die 6 mm- Sechskantschraube abschrauben und dann den Zylinderkopf vom Zylinder abheben. . Den Stift der Nockenwellenkettenffihmngs- rolle lésen und die F'uhrungsrolle aus dem Zylinder herausziehen, (Abbfldung 15) . Zylinderhalteschtauben Ge eine) heraus- schrauben und den Zylinder abheben. . Kipphebel und Nockenwelle vom Zylinder- kopf abnehmen. Die 6 mm-Schraube zum Herausziehen des Kipphebelstiftes verwenden. . Das Vetnil mit Hilfe des Ventilhebers ausbau- en (Werkzeug NI. 07031-25001) (Abbildung 16) mg Die geplante Dichtungsflfiche des Zylinder— kopfes pn’ifen. Ein Haarlineal diagonal fiber die Dichtfléche legen und den Abstand zwischen Haarliné‘al und del geplanten Fliiche mil einer Fuméx- Iehre messen. Betriigt der Abstand mehr als 0,05 mm, mufl der Zylinderkopf plan ge- schliffen, abgezogen oder ausgewechselt warden. (Abbildung 17) HAnfififlhHMflfifififififififififlfifififlfififlflflflflflflfl Zum Abziehen benutzt man ein Blatt fein- kémigen Schmirgelpapiers auf einer Abzieh- plane. Der Z kann mit Hilf warden. (Abb xstand der bearbeiteten Fl‘a'che e von Tuschierfarbe fiberprfift ildung 18) Schmirgelpz :7 13 Zylinderkopf pier 2. Uberpfiifung les Ventilsitzes. Die vorgeschriebene Sitzbreite betrfigt 1,0 - ix] Ventilsitzfléche l 0 5 mm . / t 1,3 mm. . .. .. Dicke des 15: dxe Sxtzbr :1tegrofier als 2,0 mm, mufi der g Ventiltellers Ventilsitz mii einem Ventilsitzfréser nachge- E, arbeitet werien. (Dieses Werkzeug gehfirt Zyl 5‘: zum Spezial werkzeugsatz.) Der Ventilsitz : wiId mi: Hilfe der Ventflsitzfriser mit ver— E schiedenen Winkeln auf das Sollmafi ge— g bracht. (Abbudungen 19/20) Ven'tilfflhrung g Ventilsitzauisendurchmesser in mm ‘ § Einlafi Ausms Abblldung ‘9 ST 50 : 22,5 19,5 ST 70 CT 70 24,5 21,5 Ventilsitzfriiser45' Ventllsnzflas '60 l Ventilsitzinnenfréser Ventilsitz- fréserdorn Ventilsitz» Ventilsiu— Iriserdorn fr'a'serdom EinlaB: 3r AusIaB: 3r \ IN:68° EinlaB‘ 34' ”.4 » EX: 30° " AuslaB:15' Abhildung 20— H Abbildung 20—2 Abbildung 20—3 14 lmmer wenn passend geléppt werden. Zum Léppen des Ventils trigt mar sitz auf und Beachten: 1. Vet dem Einfihren des Ventilschaftes in die Ventilfiihrun 2. Nachdern .ias Ventil in den Zylinderkopf eingesetzt wurd kleine Menge Benzin in den Verbrennungs'aum schiittez,_bis die Ventilteller bedeckt sind. Dann presse man abwe die Ventilsitze Blasen aufsteigen oder lecken. Ist dies nich ‘ / Mlkrometerschrau Ventil Abbildung 22 Abbildung 23 dex Ventflsitz eingeschliffen oder das Ventil au :hselnd die Einlafi- und Auslafiéfinungen mi: P gewechselt wurde, muB das Ventii auf den Sitz cine geringe Mange Lipp—Paste auf den Ventil- dreht das Ventil auf dem Sitz hin und her. quu benutzt man ein Einschleifgerfit oder einen Handschleifer. Ventil immer wieder vom Sitz abheben. Nach und Kontaktfléche des Ventils abwaschen. Zum Schlufl wirc damit man sic her ist, dafi das Ventil einwandfrei dichtet. dem Lippen die Lipp-Paste sorgféltig von Sitz der Sitz des Ventils mit Tuschierfarbe gepriift, ; den Ventilschaft mit 61 benetzen. E, priife man seine Abdichtung, indem man eine refiluft von 2 kp/crn'-' ab und sehe nach, ob um der Fall, dichten die Ventile einwandfrei. Verschleifimessung des Ventilstéfiels und der Ventilfiihrung. Mefluhr mit Taststift gegen den Ventilstéfiel driicken und das Ventil seitlich hin- und herbewegen. Das Ausmafi des Verschleifies in beiden Richtungen wird auf der MeBuhr angezeigt. (Abbildung 21) So_llmai3 mm Verschleifigrenze mm Auswechseln, wenn °~°1 ' 0’03 iiber 0,08 inlafl Auswechseln, wenn “51““ fiber 0, 1 0 0,03 - 0,05 A . Messung des Ventilschaftdurchmessers. Den Ventilschaftdurchmesser mit einer Mikro— meterschraube messen. (Abbildung 22) Sollmafls mm Verschjeifsgrenze mm Auswechseln, wenn unter 5,40 inlafi 5,455 — 5,465 Auswechseln, wenn 5,435 , 5,445 E unter 5,38 uslafi S1. Auswechseln der Ventilfiihrung. Wenn die Ventilfiihrung sch: stark ausge- schiagen ist und ausgewechselt warden mufi, gehe man wie folgt vor: 3. Ventilfiihrung am Zylinderkopf mit dem Ventilfiihrungsaustreibdom (Werkzeug Nr. 0704125901) ausbauen. (Abbildung 23) b. Neue Ventilfiihrung mit Hilfe des Ven‘ tilfiihrungseintreibdorns 07046-25901) eimreiben. Austauschventilfiihrung mufi Ubergréfle haben. (Werxzeu g Nr. V RhhfinnHHQHHRHfifififlfififififlflfiflflflflflflflflflfl c. Nachdem die neue Ventilfiihrung ain- gebaut wurde, muB sie mit der Ventil- f iihrungsr ’ibahle (Werkzeug Nr. 07008- 25002) auf Endmafi gen'eben werden. Reibahle legentliCh zur Schm ahle anfangt, vorsichtig benutzen und ge- eine kleine Menge 61 SAE 10 erung auftragen. Wenn die Reib- sich schwer drehen zu lassen, ziehe man sie heraus und beseitige die MctaJspfine, Reiben f0 bevor man mit dem rtfa'hrt. Das SollmaB fi‘u' den Innendurchmesser der Ventflfiihrung betrigt 5,475-5,485 mm. (Ab bildung 24) 6. Pxfifung der V entilfeder. Freie Linge lehre messen ier Ventilfeder mit einer Schieb- (Abbfldung 25) Ventilffi Abbild 15 rungsreibahle Zu rnessen Sollmafl mm Verschleifigrenze mm Freie Lange der inneren Ventilfeder 25,1 Auswechseln, wenn unter 23,9 Freie Linge der éufieren Ventilfeder 28,1 Auswechseln, wenn unter 26,9 Federdruck det beim Zusammex drficken inneren Ventflfeder 2,45 — 2,75 kp/22,7 m Auswechseln, wenn untu- 2,0 kp/22,7 mm F ederdmck der beim Zusammex drficken éufieren Ventilfeder 6,65 - 7,75 kp/24,9 rr Auswechséln, wenn unlel 4,6 kpl24,9 mm 7‘ Prfifung der N ockenwelle. Nockenhub mit einer Mikrometcrschraube prfifen. (Abtildung 26) Sollmafi Verschleifigrenze mm mm ‘ Auswechsfln, Grundkrels 21,0 wenn unter 20.8 Nockenhub- A h 1 (einschl. des 26,076 “5“" ‘5 “’ Grundkxeises) wenn unter 25,8 Ventilzeitenei asteflung Einlafiventi] 5ffnet 5° v.0.T. Einlanentil schliefit 20° n.O.T. Auslanemil Bffnet 25c V.U.T. Auslafiventil schiieBt 5° v.0.T. / Mikromete Abbild schraube 16 Abbildung 27 “0"-Marke Abbildung 28 Zylinderkopf .7...,;‘ 7 . '0' Nockenwellenkettenrad Nockenwelle Abbildung 29 Dichtscheibe Abbildung 30 . Messung des Innendurchmessers des Zy- linders. Innendurchmesser des Zylinders oben, in der Mitte und unten in zwei aufeinander senk- recht stehenden Achsen mit cinem Zy- linderinnenmefiger‘ét messen. Ist der Ver— schleiB am Zylinder sehr grofi, mufi dieser entweder nachgebohn oder dutch einen neuen Zylinder ersetzt werden. Dies hing: vom Ausmafl des Verschleifles ab. (Abbildung 27) M dell SollmaB mm ’Verschleifigrenze mm ST 50 39,005 - 39,015 39,] S'I C'] 70 ! 70 47,005 ~47,015 i 47,1 Zusar Zu De At Beachten: Beim Nachbohxen des Zylinders muB auf Ubergréfieneinheiten von 0,25 mm bis héchstens 1,0 mm geachtet warden, da der Kolben und die Kolbemingsfitze nut in diesen Ubergrfifien zur Verfiigung stehen. nmenhau sammenbau in umgekehrter Reihenfolge der montage vomehmen, die auf Seite 1] schnitt 3.3 beschrieben wurde. Bei der Ein- stellung der Ventile mufi die nachfolgende Ar Ke dz Nc de ste Be weisung beachtet wetden. 11 (let linken Kurbelwellenhilfte so einstellen, 3 sie zum Zylindexkopf zeigt, und den cken so einslellen, dais die “O”-Marke an! n Nockenwellenkettenrad sich in diet ober— n Stellung befindet. (Abbildung 28) achten: l. Beim Montieren des Zyljnderkopfes muB sich das Nockenwellenzahnxad im Zy- linderkopf befinden. (Abbfldung 29) 2. Darauf achten. dafl die zugehfirigen Dichtungen, Pafistifte und Ringe nicht vergessen warden. 3. Die Muttem (1), (2) und (3) am Zylinder- kopf sind Hutmuttem. Die Mutter (4) ist eine Sechskammutter. Bei der Mutter (4) daxf die Dichtscheibe nicht vergessen werden. (Abbildung 30) 4. Beim Festziehen des Zylinderkopfes miissen die Muttern gleichmfifiig diagonal festgezogen werden, wie dies die Abbild- ung 30 zeigt. Das Anzugsdrehmoment hen-5g! 0,9 bis 1,2 mkp. HRHHHHHHHHHRHHHHHHHfiflfinflnflflflflflflfihfl 'U'U-vvvvvvwvvvvv 17 3.4 Nockenwelle nkettenspanner Der hydraulisch und dutch Federdruck gesteuerte Nockenwellenkettenspanner fibt automatisch cine konstant wirkende Kraft auf die Nockenwellenkette a‘us. (Abbilc ung 31) Priifung des Rickschlagventils. ~Drucksxange niederdrficken und priifen, ob am Riickschlagventil ('51 austritt. Ist dies der Fall, so beruht dies méglicherweise a if Schmutz, der sich im Ventil angesammelt h at. Ventfl mit Prefilufl gut durchblasen und reinigen. Ist das 31 verschmutzt, muB es ausgewechselt werden. Die Ffihmngsrollen mfissen auf Verschleifi geprfift warden. Nockenwellenk tte Hebe! des Kettenspanners Druckstange des /Kettenspanners , _1( / ‘ \\ v3 '@ Federdes Kettenspanners ' Rflckschlagventil ' / Abbildung 31 zmém Vgggy 3.5 Kolben und Kolbenringe Beschreibung ._ l Kolhen Der Kolben ist aus der Al-Spezial-legierung SAE f‘ I 332 hergestellt, dje gegen Materialverformung I "I; . Kolbenbolzensicherung aufgrund hoher Temperaturen besonders' unv . , __ . J empfindlich is: und auBerdem hervorragende \ Verschleiflfestigk itseigenschaften aufweist. Die ‘1 Kolbenringe mdssen auBerordemlich ver- schleiBfest sein; sie wurden daher hartverchromt oder nafi gehom, um die gewfinschten Eigen- schaften aufzuwe sen. Abbildu 1g 32 18 M ikrometersu Abbildung 33 “we; Abbildung 34 Demontage 1. Der Kolben wird von der Pleuelstange abgenommen, indem man die Kolbenbolzen- sicherung herausnimmt und dann den Kolbenbolzen herausdrfickt. (Abbildung 32) Beachten: Beim Herausnehmen der Kolbenbolzen- sichemng muB ein Lappen unter den Kolben gelegt virerden, damit die Sichemng nicht in das Kurbelgehiuse fallen kann. 2. Zum Abnehmen der Kolbenringe vom Kolben verwende man eine Kolbenringzange. Ist eine solche nicht vorhanden, k6nnen die Ringe auch von Hand abgenommen warden. Dabei vorsichtig vorgehen, damit die Ringe nicht brechen. Prfifung I. Messen des Kolbens. Kolbendurchmesser am unteren Kolbenhemd qyer zur Kolbenbolzenachse mil einex Mikrometerschraube messen. (Abbildung 33) Modell SollmaB mm lVerschleifigrenze mm Auswechseln, wenn ST 50 38,98 - 39,00 um” 38,9 ST 70 Auswechseln, wenn CT 70 45,93 ' 47,00 unter 46,9 2, Messung des Kplbenringstofies. Kolbenring unten in den Zylinder einsetzen und den Ringstofl mi: einer Ffihlerlehre messen. Teil Sollmafi mm Verschleiflgrenze mm “d m gitzbstreif- 0’1 5 _ 0,40 $g;\::fi1§el§n, wenn 3. Messung des Héhenspiels der Kolbenxinge. Spiel zwischen Kolbenring und Kolbenring- nut mit einer Ffihlerlel’u‘e messen. (Abbildung 34) Teil SollmaB mm Verschleifigrenze mm Erster und zweiter 0,015 - 0,045 Auswechseln, wenn Ring mehr als 0 12 Olabstreif- 0,010 - 0,045 Auswechseln, wenn ring mehr als 0,12 l anannnannnanannaaaananannnnnnnnnnn 4. Kolben- und Olabstreifringe stehen in vier Ubermafigrfifien von 0.25 mm bis 1,0 mm 2111' Verffigung Zusammenbau Zusan..nenbau in umgekehrter Reihenfolge der Demontage (Seite 18) vomehmen. Beachten: 1. Bei der Montagé .des Kolbens auf dem Pleuel mufi die Pfeilmarkierung auf dem Kolbenbod en nach unten bzw. nach vom zeigen. (Abbildung 35) 2. Beim Auflegen der Kolbeminge und beim Einbau des Kolbenbolzens Cl auftragen. Darauf achten, dafi die Ringe sich ohne Widerstand in der Ringnut bewegen lassen und daB cie Ringstéfle um jewefls 90° gegeneinan 3. Obenliegen Dje Rings liegen, dafi oben zeigt. 4. burner eim verwenden 3.6 Kupplung Beschreibung :ler versetzt sind. de fléchen der Ringe priifen. miissen so in den Ringnuten die R- (N— oder T-)Marke nach neue Kolbenbolzensicherung Herkfimmliche habséheibenkupplung, die auf- grund der von der Mot ordrehung erzeugten Zemrifugalkraft zutomatisch arbeitet. Demontage '1. Befestigungssc gehé’usedeckel 2. Deckeldes Ku 3. Nase an Blec mutter mit d dem Kontem 07086-25901 komplett her Kupplung ka warden. hrauben des rechlen Kurbel- s Ibsen und Deckel abnehmen. pplungskorbes abnehmen. hsicherung aufbiegen. Konter- em Kupplungskorbhalter und wtterschlfissel (Werkzeug Nr. Risen und dann die Kupplung ausheben (Abbildung 37). Die nn jetzt weiter demomiert Abbild ng 35 14 mmAKontennuher 14 mm- Federscheibe Primé ntriebszahnrad pplunzskortr lnnenzahnrad Kupplungsnabe Kugelkfifig komplett Kupplungs ausn'jckplatte Kurbelwell _. Rechter Kurbelgeh‘a‘usedeckel Kupplungseinstellschraube Kupplungsnockenscheibe Kupplungskorb D el des Kupplungskorbes Abbild ng 36 K plungskorb 3“? . iv Kontermutterschlussel 't)‘; «mm Abbild ng 37 pplungskorb Abbildung 3 3 Abbildung 35 Schieblehre \ [ Kupplungsfeder Abbildung 40 Pnfung und Einstellung 1. Kupplungseinstellung 3. Die Kupplung wird bei Motor eingestellt. Kontermutter der Einstellschraube Iésen. abgestelltem A Einstellschraube um ungeféhr eine Dreh— ung nach rechts drehen. Nicht zu weit drehen. . Dann Einstellschraube langsam nach links drehen; aufhéren zu drehen, wenn die Einstellschraube schwerg‘zingig wird. . Von diesem Punkt aus Einstellschraube um 1/8 bis 1/4 Drehung wieder nach rechts drehen and damn Kontermutter anziehen. (Abbildung 38) Nachprfifen, ob die Kupplung nach der Ein- stellung ordnungsgemifs arbeitet. Der Motor mulls mit dem Kickstaner leicht anspringen, ohne dais die Kupplung schlei- ft. Beim Gangwechsel mufl die Kupplung leicht und ruckfrei ubeiten, besonders wenn man in den Leerlauf herunterschal- tet. . Reiblamelle messen‘ Die Dicke der Reiblamelle mit einer Schieb- lehremessen. (Abbildung 39) Zu messen SollmaB mm Verschleifigren'ze mm ficke 3,50 Auswechseln, wenn unter 3,10 Ebenheit — Auswechseln, wenn fiber 0,15 I . Priifung der Kupplungsfeder, Freie Ling: der Peder mit einer Schieblehre messen. (Abbildung 40) Abbildung 41 Olffihrung Modell Zu Sollmafl Verschleifigrenze messen mm mm ST '0 Freie 24,8 Auswechseln, wenn Linge 1 nnter 23,8 ST 70 Freie Linge21,4 Auswechseln, wenn CT 70 unter 20,4 Zus immenbau 2 usammenbau in umgekehncr Reihenfolge der aluf Seite 19 beschriebenen Demontage dutch— f dhren. E eachten: Nase des Sicherungsbleches fest in den Schlitz der Kupplungskontermutter driicken. 3.7 Kurbelwelle Bes hxeibung as Pleuel ist auf den Kurbelzapfen aufgezogen. gas Pleuellager wird durch das unter Druck s ehende 61 geschmiert, das durch die Kurbel- welle fliefit. (Abbildung 41) HfififlflflfiflflflflflfifififiHHHHHHHHHHHHflflflfinfl Demontage 1. Zylinderkopf Kupplung kon' Priméirantriebszahnrad und Kickstarterfeder ausbauen. élpumpe ausbauen. Anschlag und . Schrauben de und Nockenwc llenkette gusbauen. abziehen und Anschlagschraube der Gangschaltwalze herausschrauben. Endabtriebskettenrad ausbauen. . Rechten Kurb algehfiusedeckel abnehmen. . Kurbelwelle k 0‘.“wa owws Priifung I. Auswuchtung Kurbelwelle mit den Lagern auf Prismen legen. Kurbelwelle drehen und Schlag auf beiden Seiten Mefiuhr mit szter messen. (Abbildung 42) Gummistifipsel 1nd Zylindex gemfifi Abschnitt 5.3, Seite 1 1 ans plett ausbauen, wie auf Seite 19 in Abschnitt 3 Platte der Gangschalmng ausbauen. linken Kurbelgehéusedeckels lésen und den >mplett aus dem Gehfiuse heraushcben. der Kurbelwelle messen. dgr Kurbelwelle mit einer Meflstelle Sollmafi Verschleifigrenze m 11 mm Linksseitig, 30 mm vom Gewicht 0, )15 Auswechseln, oder . entfernt repan‘eren, wenn - . Rechtsseitig, fiber 0,05 Abb‘ld“ 25 mm vom Gewicht entfernt 2. Seitenspiel des Seitliches Spiel des Pleuels mit einer Ffihler- lehre messen. Pleuels messen. (Abbfldung 43) Sollmafi mm Verschleifigrenze mm 0,1 - 0,35 Auswechseln, wenn fiber 0,80 3. Radialspiel des Pleuels am Pleueuager der Kurbelwelle messen. Spiel des PIeLels am Kurbelwellenlager mit einer Mefiuhr Abbildu 'nessen. (Abbildung 44) Sollmafi mm Verschleifigrenze mm 0,0127 max. Auswechseln, wenn fiber 0,05 Zusammenbau Zusammenbau in Dem outage vorne hmen. umgekehrter Reih enfolge der Abbildu 21 Jauen. 6 beschrieben. )eckel abnehmen. Schwungscheibe, Stator Ffihlerlehre ng 43 22 3.8 Getrie be Beschreibun Das Sync Irongetriebe hat drei Vorwirtsgénge, welche stindig im Eingriff stehen. Der Kraftschlufs in den einzelnen Gingen ist in den Abbildungen dargestellt. J A ‘3 l 8 5 O 0 22 I . r , :21 F a fi 4 A A . 4 13! Abbildun: 45; Leerlaufstellung Abbildung 47 Stellung im 2. Gang Abbildung 46 Stellung im 1. Gang Abbildung 48 Stellung im 3. Gang Demontage Demontage so vornehmen, wie im Abschnitt Demontage der Kurbelwelle auf Seite 2] beschrieben. Rechtes Kurbelgehéusetefl abnehmen und Hauptwelle, Vorgelegewclle und Gangschaltgabel als cine Einheit ausbau- en. Pxiifung Zu messen SollmaB mm Verschleifigrenze mm Zahnspiel 0,09 — 0,18 Auswechseln, wenn fiber 0,25 Spiel zwis hen Zahmfidern und 0,02 - 0,06 Auswechseln, wenn fiber 0,] Welle (Hal. ptwelle und deren Zahnrfider Spiel zw15 hen Zahnrfidern und Welle 0,032 - 0,077 Auswechseln, wenn fiber 0,] (Vorgelegewelle und deren Zahnrfider) Zusammenbau Zusammer bau in umgekehrter Reihenfolge der Demontag Beachten: l. Richtige Einbaustellung jedes einzelnen Teiles anhar 2. Sim 3. Nach dem Zusammenbau des rechten Kurbelgehin dahi tliche Seegerringe durch neue ersetzen. ngehend iiberprfifen. ob simtljche Zahnrh'der gla : vornehmen. d der Abbildungen 4S - 48 iiberprfifen. eteils mit dem linken Kurbelgehfiuseteil Getriebe t! ineinander eingreifen. HHMHHHHHHHHHHHHHHflHHfiHHflflannnnnnn 3.9 Gangschaltmechanismus Beschreibung Der Hebe] der C daB die Schaltg dutch die Nut [11 der Schaltwalze gelenkt; diese zwingt ihrers wodurch die Ginge geschaltet warden. Demontage 1. Siehe unter gehfiuseteils Einh eit herausgenommen warden. Priifung I. Dicke der Schaltgabelenden messen. Die Dicke der be mit cine! angschaltwelle, der an der Schaltwelle montiert abel sich in der Nut der Schaltwalze nach lir Abschnitt Demontage der Kurbelwelle (Seite kfmnen die Gangschaltwalze und die Gabel den Enden der Schaltgabel mufl) Mikxometerschraube gemessen warden. (Abbuéung 49) Zu messen Sollmafla Verschleifigrenze mm mm Rechte . Auswechseln, wenn Seite 5,5 - 6.3 unter L3 Linke Auswechseln, wenn Seite 4,5 - 5,3 unter 4,3 Abbild 2. Messen der B Die Bohrung Zylinderinnemnefigerét oder einem Inner:- mikrometer remessen. (Abbildung 50) ohrung der Schaltgabel. der Schaltgabel wird mit einem Sollmafi mm Verschleifigrenze mm 34,0 - 34,03 Auswechseln, wcnn fiber 34,2 23 ist, dreht die Gangschaltwalze; dies bewirkt, ks und rechts bewegt. Die Schaltgabel wird its die Zahnréider zum Aus— und Einrficken, 2]). Nach Demontage des rechten Kurbel— zusammen mit dem Schaltgetriebe als eine IaItgabel 3. Mesung des schaltwalze. Der Durchm einer Mikrorr (Abbildung 5 Aufiendurchmessers der Gang~ esser der Schaltwalze wird mit eterschraube gemessen. I) Sollmafls mm Verschleifigrenze mm 33.95 -33,98 Auswechseln, wenn unter 33,9 4. Gabelenden ‘Luf Verbiegung prfifen. Gangschaltwalze Mikrometerschraube h—ma‘ “Mme. - 24 Abbildung 52 Die Schraube mu Schlagschrauber \ Abbildung 53 Fuhrungsstiftklammer Zu ~ammenbau Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge der Demontage vornehmen; folgende Punkte sind zu beachten: . Der Ffihrungsstift und die Ffihrungsstift- klammer an der Gangschaltwalze miissen sowoh] fiir die links als auch die rechte Gabe! ordnungsgemé‘fi angebracht sein. (Abbildung 52) . Schraubensicherungsmasse auf die Anschlag~ platte aufbn‘ngen, um die Befesligungs— schraube so zu sichern, dafl diese sich nicht losdrehen kann. (Abbildung 53) 3. Die einzelnen Ginge des Getriebes missen sich wihrend der Montage immer reibungslos und einwandfrei schalten lassen. 3.1 J Kickstarter Besc hreibu ng Tritt man auf den Kickstarterhebel, so wird das Ritze] gedreht, das fiber Trapezgewinde links- gingig geffihrt ist und mit dem Zahnrad {fir den 6 Stem Gang der Vorgelegewelle in Eingriff g bracht wird, wodurch die Kraft auf die Kurbelwelle fibenragen und so der Motor ange- lassen wird. (Abbildung S4) Anweisung fiir die Montage 1. Nach Beendigung der Montage muB ein neuer Sprengring angebracht werden. 2. Die Tefle so zusammenbauen, wie in der Abbildung 54 dargestellt. Vorgelegelele, Zahnrad far 1. Gang l7 mmSprengring & I r l . _ .4“ faw— Kickstarterritzel Gegenhaller der Kickstarterfeder Nickstarterfeder 16 mm-Sprengring F—‘fi 20 mmfla I . .. .j ‘ I . L . \ \ , L ~ \ \ \\ 20 mm-Untedegscheibe tering KicmanenRatschenfeder l7 mmAnlaufscherv \ Kicksmrterwelle Abbildung 54 HHHHBHHHHHHHHHHHHflflflflflflnnflflflflflnnfln 3.1 1 Vergaser Beschreibung Die fiber den L strémz unter der Motor einschleu stoff in der Sci Brennstoff mit d Danach wird der flieBt zwischen h flieBende Brenns Zur Regulierung Luft die Offnung in die Leerlaufd Brennstoff verm luftstrom und w reguliert. Abbildung 55 xftfflter angesaugte 1.qu tritt an der Einlafis n Gasschieber vorbei und verléiflt den Vergaser st. Dieser Luftstrom erzeugt im Bereich der N )wimmerkammer durch die Hauptdfise und d er von der Luftdfise angesaugten Luft - nach ob toff mischt sich mit dem Hauptstrom und zerst‘ der Benzin/Luftmischung bei niedriger Drehzah > xscht und ergibt ein fettes Gemisch. Dieses Ge Brennstoff durch das Mischrohr, das sich nahe adeldfise und Dfisennadel, die direkt unter dem der Luftregulierschraube. Hie: wird das Gemis fise, wird dann mit dem durch die fonung ixd in den Motor eingeschleust. Das Leerlaufg 25 stile als Hauptluftstrom in den Vergaser ein, rch e‘men Kanal, der den Luftstrom in den adeldfise einen Unterdruck, der den Brenn- n Nadeldfisenhalter - hier mischt sich der n drfickt. lem Nadeldfisenhalter befindet, geleitet und Gasschieber angeordnet ist, aus. Dieser aus- ubt bevor er vom Motor eingesaugt wir‘d. passiert die vom Ver'gasereinlafb angesaugte h geregelt und gelangt durch das Mischrohr unterhalb des Drosselventijs einfliefienden nisch verbindet sich mit dem HaupteinlaB— emisch wird von der Luftregulierschraube Gaszugeinsteller Gummimanschefie ‘ Uberwurfschraube : Druckfeder Vergasergeh‘aiuse } ; : Gasschieber— a}: $5 J/—‘r—- =; $9. ) a x // F “ Sicherungsscheibe/ ’ f") Qfisennadel/a _ P— O-Ring = Schwimmerkammerdichtung Schwimmerhebelstifl L l Nadeldfise _ _ .. l 0 r , Schwimmer Schwimmerkammergehiuse was, I N did a e fisenhafter Schwimmemadel—Ventilsilz Hauptdfise 26 , J 4. Federder / J. Gasschiehewanschlagschraube __ __ g I_ 12:! I i JCU \ \I ~ Federder Luftregulierschraube Gasschieberan Abbildung 5 Die nachste I « r I Q} mun MELT] 6 / schlagschraube 4:" \ : 9—J 13nd: Tabelle enthfilt die technischen Daten fiir D wegulierschraube AblaBschraube den Vergaser. Alle Angaben in mm Typ ST 50 ST 70 ‘ CT 70 Hauptdiise Nr. 62 I Nr. 6 N1. 60 Luftdiise Nr. 1 0 Luftaustritt bohrungen AB. - 0,5 Durchmesser X 2 0,6 Durchmesser X 2 AB 3 0,5 Durchmesserx 2 AB: keine AB : 0,5 Durchmesser X 2 AB; 0,5 Durchmesser X 2 Nadeldfise 3°OO' 2,53¢ 3°00' 2,525 25 3‘00' 2,545 ¢ (3 Stufen) (3 Stufen) (3 Stufen) Luftregulier cluaube 1 5/8 1-1/8 1 1/8 :t 1/8 13/4 i [/8 Ausschnitt Nr. 2,5 (Breite x Tiefe) 1,2 mmx 0,2 mm Vergasertyp: 1000-550 1000-5 33 Leerlau fdiise AB n keine AB: ! 0,9 Durchmesser X 2 AB« i Nr. 35 0,9 Durchmesser X 2 AB . 0,9 Durchmesser X 2 HHQHHBHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHPIHnflnnfln vv'vvv- 'v--v 27 ST 50 ST 70 CT 70 Ventilsitz 1,0 Durcnmesser Leexlaufdfiseni') ffnung 0,8 Dun: nmesser (Pilotdiiseniiffnung) 9:5,7 Hauptbohrung l3 Dutchmesser Einstellmarke ST 5 B ST 7 A AT 70 A Schwimmerstan d 20 Nadeldfisenhalt :r 5,0 Durc "Amesser 3.12 Anzugsdre hmomente Schrauben und Muttem Anzugsdrehmoment Linkes und rechtes Kurbelgehéuseteil 0,80 - 1,10 mkp Achse der Fiihmngsrolle fi'xr die Nockenwellenkette 0,70 - 1,30 Zylinderkopfmuttem 0,90 - 1,20 Seitliche Zylinderschraube 0,80 - 1,10 Seitliche Zylinderkopfschraube 1,00 - 1,50 Nockenwellenk :ttenxad 0,50 - 0,90 Zylinderkopfdeckel, rechts 0,70 - 0,90 Zylinderkopfdeckel, links 0,80 - 1,20 Ventilspieleinst :llung 0,70 - 1,00 Druckstange de Nockenwellenkettenspanners 1,50 - 2,50 élpumpe 0,80 - 1,20 Seitliche Schxaube der Schaltwalze 0,90 - 1,50 Anschlagphtte ier Schaltwalze 0,90 ' 1,30 Anschlag der Schaltwalze 1,00 - 1,60 Kupplungsmutt 31’ 3,80 - 4,50 Rechter Kurbelgehfiusedeckel 0,80 - 1,20 Stator 0,80 - 1,20 Schwungscheibe 3,30 - 3,80 Abtriebskettenrad 0,90 - 1,50 Linker Kurbelgehiusedeckel 0,80 - 1,]0 Schraube des A1 lafihahns 2,50 - 4,50 Zfindkerze 1,10 - 1,50 Vergaser 0,90 - 1,40 4. HMEN 4. 1 enker a. Beschreibung De Lenker ist hochgezogen, geteilt und aus StThohr gefertigt. Zur einfacheren Handba- bu g und zum leichteren Transport ist der Lenkex mit einer Vorrichtung versehen, damit er auch nach unter geklappt warden kann. (Al: bildung 58) Abbildung s7 Obere Sat " .,, Femer is! er so konstruiert, daB er vom Rahmen abgenommen warden kann. (Abbildung 57) b. Demontage ]) Nach dem Lfisen der beiden Lenker— feststellschrauben schraubt man die beiden Anschlagmuttern mit dem Spezialwerkzeug (07072-09801) von der oberen Gabelbriicke ab. 2) Die bciden Schrauben und die 29 mm— Steuerkopfmutter entiernen. (Abbildung 57) 3) Schraube unten am Scheinwerfer herausschrauben und Scheinwerfer— decke] abnehmen. Dann sfimtliche e- lektrischen Leitungen abklemmen und Scheinwerfer abnehmen. (Abbfldung 59) - 4) Welle des Geschwindigkeitsmessers und Vorderradbremszug aushfingen. 5) Gaszug aushiingen, indem man die Uberwurfschraube abschraubt und den Bowdenzug am Gasschieber aushfingt. (Abbildung 60) 6) Jetzt kann der Lenker zusammen mit der Lenkerbriicke vom Rahmen abge- A nommen werden. (Abbildung 57) 2: ~ Abbildung 60 Haaaannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn c. Priifung (1) (2) (3) (4) Bowd nziige fiir Gas und Vorden‘ad— breme auf Schiden und Brfiche sowol innen am eigentlichen Bowd nzug als auch aufien an der Man hette fiberprfifen. Ferner prfife man, ob die Ziige ordnungsgemfifi arbeit n. Vor dem Einbau einfetten. Hand ebel auf Gingigkeit fiberprfifen. Lenk nohre auf Vetbiegungen und Verd hungen priifcn. chalter auf richtiges Funktic» und die elektrischen Zuleit- auf beschidigte Isolationen 4.2 Vorden-a gabel a. Beschreibu 3 Der Steuerkop dieses Modells ist oben und unten mit Kugel ie Spurtreue bei hohen und niedrigen Geschw ein Teil des R mans und die Kugellager sind in das Steuerkop fa‘higkeit und b. Demontage (I) (2) (3) (4) c. Priifung (1) (2) (3) Lenk r, wie im Abschm’tt “Lenka" besch ieben, ausbauen. Vord rrad gemiB Abschnitl “Vorder— Seite 34) ausbauen. Steue kopfmutter abschrauben und wei 8 mm-Schrauben heraus— schra ben. Obere Gabelbrficke ab- Steuerkopfmutter mit dem Kotfl gel, dem Scheinwerfergehéuse ga el mufl sorgféiltig darauf geachtet we den, daB die Stahlkugeln der Gr 'Be Nr. 6 nicht herausfallen und ve lorengehen. (Abbildung 62) Die tahlkugeln Nr. 6 auf Risse und Verse leifi prfifen. (Abbildung 62) Steue kopf auf Verbiegungen und ander Beschédigungen prfifen. Ober und untere Kugellager-Laufringe und ugelflfichen auf Kratzer, Ver- schlei und Druckstellen fiberprfifen‘ .21 (1 (2» (3» 29 sammen bau Geschwindigkeitsmesser und sémtliche Kabel und Zuleitungen an den verge- schriebenen Stellen mit den Lenker~ befestigungsschrauben und -muttern anbn’ngen und festmachen. Vorderradbremszug, Geschwindigkeits~ messerwelle und Gaszug anbringen. Simtliche elektrischen Leitungen an- schJieBen und Scheinwerfer einbauen. Beachten: Beim Einbau des Lenkers darauf achten, dais die Wellen und Zuleit- ungen nicht eingeklemmt wet-den. agem versehen. Hierduxch wird die Steuer- indigkeiten verbessen. Der Steuerkopf ist fschaftrohr eingezogen. 30 d. Zusammenbau (I) KJgellager-Laufringe und Stahikugeln (2) 4.3 Vordenadfederung mt einem geeigneten Lésungsmittel waschen und neu fatten. Dazu W512- lagerfett verwenden. D‘imit die Lenkung die vorgeschriebene Leichtgingigkeit hat, mufi die Steuer- K(pfmutter wie folgt warden: 1. Mutter vollstfindig anziehen. 2. Mutter ungefiihr 45° nach links drehen. 3. Mutter jetzt von Hand anziehen, bis sich erneut Widerstand ergibt. 4. Die Steuerkopfmutter von Hand etwas losdrehen. Die Lenkung bat jetzt die vorgeschriebene Leichtgingigkeit. angezogen Gabelrohrfjlhrung UntererFederbeinhalter Oberer Federbemhaner W/ \ . {fl " ‘ H L _ . m . . r ET" ' , m 3- = a, #4 ‘ ‘ E E F7 1 i. . : 9" ‘ W / / Gabelgle tmhr Manschette Koiben Vordere Federbeinfeder Abbildung 63 a. Beschreibung Die gegossene Aluminiumnabe ist mit der Vorderradachse ankerplatte befestigt. Sie besteht aus zwei Radialkngellag und der Achsmutter an der vorderen Brems» ersfitzen 63010 und einer Bremstrommel. Die vordere Bremsankerplatte enthilt die Bremsbacken und den Antrieb fiir den Geschwindigkeitsmesser. Die Vordenadfec erung hat abweichend von den anderen Typer nur cine Spiralfeder, die den Federungseffekt bewirkt. Abbildung 64 keinen innen angebrachten Diimpfer, sondem II. Demontage (I) Vorderrad gemiB Abschnitt “Vorder- rad" (Seite 34) ausbauen. (2) Obere Gabelbriicke gemfifl Abschnin “Lenker” (Seite 28) demomieren‘ (3) Beide Federbeine der Vorderrad- federung kénnen unten aus ihren Gehéiusen, die am Steuerkopf befestigt sind, herausgezogen werden, nachdem man die Gabelfiihrungsmuffe mit dem dafiir vorgesehenen Spezialwerkzeug (07072-09801) gelést hat. Abbildung 64 zeigt das komplette Federbein. anannnnnnnannnnnnnnnnnnnnmnnnnnnrnn (4) Oberen Federbeinhalter in einen Sch- raubstock einspannen, wie in Abbi]— dung 65 gezeigt. Dann mit einem Schra Jbenzieher und Hammer auf das Ende der Federbeinfeder schlagen, um diese aus dem oberen Federbeinhalter freizubekommen. Hierbei muB sehr vorsichtig vorgegangen warden, damit der aus einer Aluminiumlegierung gefertigte obere Federbeinhalter nicht besch idigt wird. (5) Der untere Federbeinhalter kann auf dieselbe Weiss wie der obere Halter von cer Feder getrennt warden. Wenn am 0 aerin Halter gearbeitet wird, mufl der Kolben in einem Schraubstock festge spannt warden. Der Kolben ist aufien mit Gummi fiberzogen;-beim Einspannen in den Schraubstock darf der Gummi nicht besch fidigt werden. (6) sun, mit dern dés Gabelgleitrohr, der untere Halter und der Kolben mit- einander befestigt sind, mit dem Austreiber (Werkzeug NI. 07053- 09801) austreiben. (Abbildung 67) (7) Abbddung 68 zeigt das Federbein in Exp osionsdarstellung. V ”mmcmmmmmt Abb ldung 67 Mamchemz Gabelfilhrungsmuffe Gabelfeder Oldichtung Gabelmhduhrung 1 ‘LM 1 Oberer Halter Kolben Unlerer Halls Gabelg itrohl Ab ildung 68 Vorcleres Federbein mit beiden Hin- in zusammengesetztem Zustand zusammendrficken, um festzustellen, ob e~ ordnungsgemiiB abfedert. Darauf achten, ob beim Zusammen- drfic ken Geréiusche zu héxen sind. 32 c. Priifung (1) den (2) (3) Fede rbeinfeder prufen. Abbildung 69 4.4 Hinterrad Gummimu federung Feder des Federbeins Kolben Federwege Belastung kp Sollwert mm 54 20,8 8,2 10,8 Freie Federlinge: 148,5 mm d. Zusammenbau De: Zl sammenbau mull) in umgekehrter Reihenfolge der De 'nontage vorgenommen werden. Bea: (l) (2) (3) (4) hten: Die Montage des vorderen Federbeines mufi so vorgenommen werden, dais der Ansatz am oberen Halter senkrecht zum flachen Teil des Gabelgleitrohres steht. (Abhildung 69) Federbeingehfiuse, Feder, Staubabdichtung und obere und untere Halter einfetten. Wenn die Feder durch eine neue ersetzt wurde, mfissen auch die neuen Tcile, wie oben beschrieben, gefettet warden. Wenn beim Anbringen der Feder am oberen Halter das Vinylband, das um den Halter gewickelt ist, beschfidigt wutde, mufi ein neues Band angebracht werden. Obere ederbeinmanschette Oberes Gehéuse Gummirlnuffe 1 \ Obere Kontermutte: I -@ .: \ Ring der Gummimufie Abbildung 70 Abbildung 71 c RfickstoBanschlagfedet nleres Teil des Federbeins Dimpferstabfflhrung Oldichtung V. T J S , I: \ l Kolbenflange / ./ Ring der oberen Anschlaggummi Gummimufle Oberes Teil des Federbeins Beschreibung urch die Hinterradfederung ist der Rahmen it der Hintenadschwinge verbunden. ie Spiralfeder mit ungleichférmiger Steigung is! im unteren Metallgehiiuse und im oberen ehiuse, das aus Stahlrohr besteht, unterge- racht und ling: die Stéfie auf, die von der r3135 her fibertragen werden. Der hydraulische Simpler déimpft die Ausfederungskrfifte. \bbildung 70,71) nnnnnnnnnnnnnnananannannnnnnnnnnnn b. Demontage (I) Hintzres Federbein ausbauen, indem man die untere und obere Hutmutter lést. (2) Him’res Federbein mit dem Spezial— werkzeug(Werkzeug Nr. 07035—0980! ) wie in Abbildung 72 gezeigt zerlegen. c. Prfifung (1) Dimafungsvermégen des hinteren Federbeins: 0,2 kp/mm/sec. (2) Feder des hinteren Federbeins Federwege Belastung kp SollmaB mm 14 l 1,1 63 50 200 68,8 Freie Federlinge: 205,9 mm r a d. Zusammen Jan Federbein na:h dem Zusammenbau mit der Hand zusmnnendrficken, um sicherzugehen, daB die Feder sich ohne zu klemmen im Gehfiuse bewegt und dafi das Federbein keine Gerfiusche ent wickelt. 4.5 Vorderrad ' Vorderradnabe E remsbacke Bremsankerplatte Abbildung 74 Abb K? In. Abbi ldung 72 dung 73 Vordenadachse Bremsnocken Bremsanker; Abbildung ' 6 Sc Abbildung Abbildungh‘ '7 ieblehre a. Beschxeibung Die Radnabe aus einer Aluminiumlegierung is! mit der Vorderradachse und der Achsmutter mit der gegossenen Bremstrommel, zwei Kugel- lagern 63010 und der vorderen Bremsanker- platte zusammenmontiert und enthfilt die Bremsbacken und den Antrieb ffir den Ge~ schwindigkeitsmesser. Anders als bei den andexen Typen dieses Modells, die mit Draht- speichen ausgerfistet sind, ist in diesem Falle die Radnabe direkt mit der geteilten Felge zusammengebaut. Bremsankerplatte und Rad- nabe sind mit einem Labyrinth ausgenlstet, um das Eindringen Von Wasser und Staub in das Innere der Nabe zu verhiiten. b. Demontage (l) Vorderrad vom Boden abheben, indem man den Motor in geeigneter Weise untetbaut. (2) Bowdenzug der Vorderradbremse und Geschwindigkeitsmcsserwelle ausbau- en. (3) Achsmutter abschrauben. Vorderrad. achse und Bremsankerplatte kénnen jetzt als Einheit herausgezogen werden. (4) Die Bremsbacke wixd durch die Brems~ backenfeder festgehalten. Daher Btemsbacken auseinanderdrficken und von der Ankerplatte abnehmen. (Abbildung 75) (S) Vorderradbremsnocken und Antrieb fiu' den Geschwindigkeitsmesser an der Bremsankerplatte demontieren. (6) Reifen und Schlauch von der Felge mit einem Reifenmontiereisen abnehmen und Schlauch aus dem Reifcnmantel herausziehen. Achlung: Beim Ausbau der Vordenadnabe aus der Felge mufi erst die Luft aus dem Reifen abgelassen werden. c. Priifung (I) Innendurchmesser der Bremstrommel mit einer Schieblehre prfifen. (Abbildung 77) SollmaB Verschleifigrenze mm mm In 1endurch- 110i0,2 Auswechseln, wenn m sser fiber 110,5 (2) BremsbackenauBendurchmessex mit einer Schieblehre prfifen. (Abbildung 78) HHHHHHHHHHHHflHHHHflHHHHHflHHHHflflnflflfl " Sollmafi Verschleifigrenze mm mm Auflendruch- 109,5 + 0 Auswechseln, wenn messer ‘03 unter 105,5 (3) Vorderradachse auf Verbiegung priifen. (Abbfldung 79) Hierzu wird die Achse mit dem einen Ende auf ein Prisma gelegt und am anderen Ende mit einer MeLSuhr mit Taster bei langsamer Drehung der Achse geprfift. anllmafi Verschleiflagrenze mm mm Durchmes‘ser 0 3,05 Abweichung 0,2 Auswechseln oder vorn Rundlauf ‘ reparieren, wenn fiber 0,5 (4) Schlau:h und Reifen, wie auf Seite 37 (Hinten’ad) beschrieben, prfifen. d. Zusammenbau ( l) Nach Schlau Aufziehen des Reifens den :11 am!" etwa 1/3 des vorge- schriebenen Druckes aufpumpen und den Rcifen dann rundum mit einem Kunsts damit offhammer leicht abklopfen, der Schlauch an keiner Stella eingekl ammt oder verdreht ist. (Abbild ung 80) (2) Der Ventilschaft muB genau auf die Achse zeigen. lst dies nicht der Fall, kann (1 es zu Luftverlusten am Ventil fiihren. (3) Altes (Abbildung 81) Fat: mit einem geeigneten Lfisung mittel von der Radnabe und den delagem entfernen und neues Fett einpressen. Auch die Radnabe mit Fett fallen und die Distanzscheibe und danach die Radlager 63010 einbauen. Dazu I agereintreiber (Werkzeug Nr. 07048-C 9801) verwenden. (Abbild ung 82) (4) Nach dem Einbau der Lager Vorderrad und Bremsbacken in umgekehrter Reihenfolge der Dem omage zusammen- bauen. (5) Bremsug anbringen und Handbrems- hcbelsp iel einstellen. VORGESCHR [EBENER REIFENDRUCK Vorn Hinten , 1,1 - 1,3 kp/cm-’ 1,3 - 1,5 kp/cm’ 35 MeBuhr Vordenadachse Abbildung 79 Abbild Abbfldu Abbildu as 82 36 4.6 Hinterrad Hinterradnabe _ g Bremsbacke Hintenadachse Abbildung 83 a. Beschreibung In der Aluminiumnabe des Hintverrades sind die Radlag geteflte elge, bei der die Nabe direkt mit der Felge verwendt. v Abbildun 1 Abbildu g 85 6i 1/,“ Raddémpfevabdeckung ' . ‘ Raddampfergummi Endantriebskettenrad er und die Bremsankerplatte untergebracht. Fiir die verbunden ist, wird die Reifengrbflae 3.5010—2PR b. Demontage (1) Der Ausbau des Hinterrades kann ohne Demontage des Auspuffs vorgenom- men warden. Antriebskette am Kettenschlofi tren- nen. Bremseinstellmutter abschrauben und Bremszuganker vom Hintertadbrems- hebel abnehmen. Bremsankemlattenstfitze, die der auf— nahme des Bremsmomentes dient, von der Bremsankerplatte abnehmen. Achsmutter herausschrauben und Hin- terradachse herausziehen. Das Hinter- rad kann jetzt zusammen mit dcm Endantriebskettenrad herausgehoben werden. (Abbildung 84) Federring mit einer Federringzange abnehmen. Das Endantriebskettenrad kann' jetzt von der Radnabe abge— nommen warden. (Abbildung 85) (2) (3) (4) (5) (6) c. Priifung (1) Erfolgt wie b_eim Vorden’ad. Der In‘nen- durchmesser der Bremstrommel und HH'BHHRHHHHBHflflflflfiflflflfiflflflflflflflflflfiflfifl 37 der Aufiendurchmesser der Brems— back n m‘ussen nach den in den Ta. belle angegebenen Werten geprfift werd n. (2) Bre sbeliige durch Dickenmessung auf Vets hleiJS prfifen. (Abbildung 86) Sollma mm Verschleifigrenze mm Dicke 3, Auswechseln, wenn unter 1,5 (3) Hint rradachse auf die gleiche Weise wie ie Vorderradaehse auf Verschleifi und urchbiegung prfifen, (Sieh Abbfldung 87) Abbi dung 86 Scllmafi Verschleit’agrenze mm mm Achsdurch- 11,948 - - , messer 1 l 988 Verbie— 0,2 Auswechseln, oder gung d repuiercn, wenn fiber 0,5 (4) Sfimtjche Kugellager in einem geeig— neten Lfisungsmittel waschen und reinigen. Lager auf Verschleifi priifen und (lurch Drehen des Lagers feststel- len, ob Rauhigxeiten den einwandfrei— en Lauf des Lagers beeintriichtigen. Schadhafte Lager austauschen. Abbildung 87 (5) Prfifen, ob Bremsbackenfeder Iahm ge- worden ist. Oldichtung auf beschfi- abdschiijssel zuyn Aybmeizenxemnden digte oder verformte Wfilste prfifen und nachsahen, ob der Dichtungsring be- schéid gt oder lahm geworden ist. Alle schaduften Teile auswechseln. Sch- lauch aufpumpen und auf undichte Stelle 1 priifenV Reifen innen nachsehen, ob Nigel, Drahtstficke oder andere Fremckfirper eingedrungen sind. Ein oder 1wei Gabelschlfissel zum Ausein- anderspreizen des Reifens verwenden, damit die Innenwand besser fiberpriift werden kann. (Abbfldung 88) d. Zusammenbau (I) Schlauch und Reifen montieren, wie beim Vorden-ad beschrieben. (Seite 35) (2) Hinterrad in den Rahmen heben und mi: ('1 r Achse und der Achsmutter festsc rauben. (3) Brems tange anbringen und Brems— hebels iel mit der Einstellmutter reguli ren. (Abbildung 89) Vorge hriebenes Fufibremshebelspiel: 20 - 3 mm. (4) Reifen auf den vorgeschriebenen Luft- druck von 1,3 - 1,5 kp/cm’ auf- pump n. ‘ Bremsbelag Drehzapien \ BPmshebel Bremszuganker Abbildung 90 H e .‘ Fade} «ins Béamsncgucnane Abbildung 91 I FuBbremshebeIs Abbildung 92 Die Bremsanlage B eschreibung Zlverlissigkeit und dauernde Einsatzbereit— schaft des Bremssystems sind eine wesenfliche Varaussetzung fi‘u sicheres Fahren. Das ver- wendete Bremssystem besteht aus Innenbacken- bremsen. Trommeldurchmesser: 110 mm. Die Ridnabe besteht aus einer Aluminiumlegierung t hervon'agenden Wirmeleiteigenschaften. e Bremsflfiche fur den Bremsbelag ist ein G IBeisem-ing. i Betitigung des Handbrems- ode: Fufibrems~ hebels wird den: Bremsnocken der Vorderrad- bzw. Hinterradbremse gedreht und drfickt so di= Bremsbacken auseinander, wobei der Be- sic he Wi spx tigungsbolzen als Drehpunkt dient. Dutch Auswirtsbewegung drficken die Brems— :ken den Belag gegen die Bremstrommel; die ibung zwischen Bremstrommel und Brems— figen verzégert die Drehgeschwindigkeit des h drehenden Rades. Lfifit man die Brems- Del los, kehren die Bremsbacken aufgrund der rkung zweier Bremsbackenfedern in ihre ur— i‘mgliche Stellung zurfick. (Abbildung 90) . Demontage I) Auspuffrohr samt Schalldfimpfer de- montieren. _2) Bremseinstellmutter Ifisen und Brems— zuganker vom Bremshebel abnehmenv Fufibremshebelfeder und Feder des Bremslichtschalters aushéngen. (Abbildung 91) 3) Antriebskettenkasten abnehmen. 4) Zugseil der Hinterradbremse am Hinterradbremshebel abnehmen. S) Sicherungssplintherausziehen. 6) Mittleren Hebe! des FuBbremshebels, Fufibremshebel und Hinterradbrems— hebel mit der Scheibe vom Dreh- zapfenrohr abziehen. (Abbildung 92) (7) Fufiraste am Kurbelgehéiuse demont- ieren, indem man die 8 mm-Sechskant- schrauben herausschraubt. (Abbinung 93) RHflflfiflflflHflflflflflflflflflflflnflnhflflflflnnflnflfl wvvv'vvvvvwvvvvvvvv- c. Priifung (1) Fed r des Fufibremshebels auf Er- lah ung und Konosion prfifen. Wenn die Feder nicht mehr die notwendige Spa nung hat oder stark korrodiert ist, mu sie ausgewechselt werden. (2) Bre shebeldrehzapfenrohr auf Verbie- gun en priifen. Ist das Rohr stark ver~ bog n, mufi es gerichtet warden. (3) Sp ' t auf Beschédigung prfifen. (4) Fu remshebelspiel auf 20 bis 30 mm ems ellen (5) Fu bie ng priifen und, falls erforderlich, rich en oder dutch neue Teile ersetzen. d. Zuni-tune ban (1) Si tliche Tefle reinigen und Dreh— zap enrohr des FuBbremshebels vor de Zusammenbau mi! Fett abschmie- ren. Hinterradbremshebel, Mittelhebel des Fufibremshebels und Fufibrems— hebl auf das Drehzapfenrohr auf— zie en. (2) Fed r des FuBbremshebels und Peder des Bremslichtschalters an der vorge— sch ‘ebenen Stelle einhfingen. Zugseil der Hinterradbremse am Bremshebel ein fingen. (3) Fu raste rnit via: 8- mm-SechskanL sc auben am Kurbelgehfiuse anbr‘mgen (Ab ildung 94) (4) Au uffrohr mit Schalldfimpfer wieder anb ingen. (S) Nac dem das Zugseil an der Hinter- rad remse befestigt wurde, mufi das Spil des FuBbremshebels auf 20 bis 30 m eingesteflt warden. 4.8 Hinterra schwinge a. Beschreih ng Die Hinterra gabel besteht aus einer Schwinge, die sich um ie Drehzapfenschtaube dreht. Das hintere End .der Schwinge ist fiber die hinteren Rahmen abgestijtzt. b. Demonta e (1) Hin errad gemifi Abschnitt “Hinter- Iad" (Siehe Seite 36) ausbauen. (2) An riebskette am Kettenschlofs tren- nan (3) Die 10 mm-Hutmuttern, mit denen die hin eren Federbeine unten befestigt sin , abschrauben. Abhildung 93 Abhildung 94‘ Ab}: ildung 9 S Ab}: ildung 96 Abbildung 97 1 ‘ W—w \ m‘fi‘fls‘; ‘ \i‘ Him...” .. , Abbildung 98 Abbildung 100 (4) Drehzapfenschxaube der Hinterradsch— winge demontieren, indem man zu- nichst die Drehzapfenmutter der Hinterradschwinge 155:. Jetzt kann die Hinterradschwinge vom Rahmen abge— nommen werden. (Abbfldung 9S) fifung ) Gummimuffe des Drehzapfens auf Risse oder Alterung prfifen, fame: aui Spiel innerhalb der Schwinge. lst die Muffe defekt, mufi sie ausgewechselt werden. (Abbildung 96) (.) Hinten-adschwinge auf Verfotmungen und Verbiegungen priifen. Liegt eine Verbiegung von mehr als 1 mm vor oder erweist sich das Teil als schadhaft, mufi es durch ein neues ersetzt werdcn. (Abbildung 97) ) Nach dern Zusammenbau linken und rechten Kettenspanner prfifen. Sie miissen beide auf die gleichen Ausricht- marken gestellt sein. Fehleinstellungen beeintrfichtigen die Lenkbarkeit. (Abbildung 99) d. Zusammenbau Der Viedereinbau der Hinterradschwinge erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage. 4.9 Antriebskette (1) (2) (3) Die Antriebskette muB so zusammenge- setzt sein, daB das geschlossene Ende der KettenschloBklammer in die Vorwé‘msbe— wegu ngsrichtung der Kette zeigt. (Abbildung 98) Antriebskette auf VerschleiB und Beschfi» digungen priifen. Wenn die Antriebskette ausgebaut war oder eingestellt wurde, mufl immer beach- tet warden, dafi beidseitig die Einstell- marke auf dem Kettenspanner die gleiche Stellung hinsichtlich der eingeschlagenen Einstellmarken auf der Endplatte der Hin- tenadschwinge hat. (Abbildung 99) Der Kettendurchhang muB 10 bis 20 mm betragen. Kann die Kette wegen zu starken Durch- hanges mit den Kettenspannern nicht mehr gespannt werden, muB sie durch eine neue ersetzt werden. annannannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 1 4.10 Luftfilte1 Beschreibun Das Luftfilze gehiuse ist am Rahmen angebracht (2 und mit de Motor fiber einen Verbindungs— stutzen verb nden. Als Fflterelement Wild Poly- urethanschau verwendet. Um jedoch einen (3 noch bessere Filtemngsgrad zu erreichen, wird dieses Filters ement zus'zitzlich in ('51 getaucht. (1) Das Lu tfilterelement kann herausgenom- men w‘Erden, wenn man die Hutmutter 165:. ; 41 Ein verstopftes Luftfflter mufi mit Benzin gereinigt und mit Druckluft ausgeblasen werden. Wenn das Luftfilterelement ausgewechselt oder gereinjgt wurde, muB es immer in 61 der Viskosit'a't SAE 10 W 30 getaucht und danach von Hand leicht ausgewrungen warden, so daB noch ungefa'hr 20 Gramm 61 im Filterelement bleiben. 5. SCHWUNGLICHTMAGNETZUNDER UND ZUNDSPULE Z‘ d 1 k ' 1. . , un spu en rals Schwunglichtmagnetziinder Selenglelcnnchter N N i ._ V1 V1 2 g 2 5 Tagesbetrieb Batterie T 2 0 6V, 2 Ah [ o\c> Betrieb bei DunkeIheit Zflndkerze ; H - :0 ___ \\ \ \ \ \ ZUndSPUIe Masse(RahmEn) Schei 1werfer SchluBleuchte Instrumentenbeleuchmng 6V-25 25W 6V-5W (ST 50)6V-1,5W Abbildung 01 (ST 50, ST 70. 6V.3w (ST 70) 5.1 Schwunghchtmagnetzfinder CT 70) 51/53wa 70) (l) Drehrichtung Linksdrehend; wenn man ihn von der Einbauseite her betrachtet. (2) Ladeleistung Selengleichrichter (Einweggleichrichtung), 6 V, 2 Ah-Ba Das Laden beginnt sowohl mit eingeschaltete: Verbrauct (Tag— uni Nachtbetrieb) bei 1000 U/min. (3) Belastun; bei Bettieb bei Dunkelheit: (4) Zfindspue+ 15 W+3 W+ 1,5 W Ladeleistung: 0,4: 0,2 A bei 4000 U/min 0,7 i0,3 A bei 8000 U/min Technische Da en terie. (Klemmenspannung: 6,5 V) cm als auch ohne eingeschaltete Vexbraucher Belastung bei Tagesbetzieb: Ziindung Ladeleistung: 1,5 :1: 0,3 A bei 4000 U/min 2,4 i 0,3 A be18000 U/minK V Zfindleistung fiber 6 mm bei 3-Elektrodenabst (bei eingebauter Spule) fiber 8 mm bei 3-Elektrodenabst and und 3000 U/min and und 8000 ‘ 21.000 U/min Lichtleistung Bei angeschlossenen Verbrauchez Uber 5,2 V bei 2500 U/mi nvonlSW+3‘V+l,5W Unter 9,0 V bei 8000 U/m n L d I ' t _ 1 ng.eue:,: ‘fi‘agchtbexrieb D25 Laden setzt unterhalb 1000 J/mm em Unterbrecher Kontaktanprel‘sdruck 750 i 100 ), ynterbrecherabstand 0,35 i 0,05 mm Regler 1 Ziindvorverstellung 25° (Dauere nstellung) H Abbildung 10 3 Abbildugn 104 .. 5.2 a. Zfindfunkenprfifung Beschxeibung Das- Fahrzeug is: mit einem Schwunglicht- .m Zi ur pr b. Ist Sc k Ur sci au ignetzfinder und einer aufien montierten ndspule ausgeri‘zstet. Ein einfaches Verfahren, 1 die Betriebsbereitschaft der Ziindspule zu Lifen, ist nachfolgend angegeben: Priifung (1) 1m einfachsten Fall: dreht man die Ziindkene heraus and leg! sie an Masse. Dann vorgehen, wie wenn man den Motor anlfifit. Wenn ein starker blau-weifler Funke fiberspringt, zeigt dies, dafl Zi‘mdspule und Schwunglicht- magnetziinder in einwandfreiem Zu— stand sind. (Abbfldung 102) Bei schwachem oder fehlendem Zi‘xnd- funken ist dies ein Zeichen, dafi ent- weder die Priméirspule der Zi‘xndspule oder des Schwunglichtmagnetzflnders defekt ist. (2) Ein weiteres Verfahren besteht darin, den Widerstand der Zfindspule und der Primfirspule des Schwunglichtmagnet- zi‘mders zu messen. (Abbildung 104) l. Primfirspule: Der Widerstand zwischen der schwarzen Primfirspulenzuleitung und dem Gehfiuse muB ungefa'h: 2,3 - 2,19 betragen. 2. Sekundéirspule: Der Widerstand zwischen Hoch— spannungsleitung und Masse muis ungeffihr 9 - l 1 Q betragen. der Widerstand der Primfirspule des 1Wunglichtmagnetziinders ungefa'hr 1,3 (2 einer als der oben angegebene Wert, kann die ache ein Kurzschlufi ode; ein Masseschlufi 1. Ein unendlich grofier Widerstand deutet eine Unterbrechung im Stromkreis hin. Achtung: Die Widerstandsmessung der Primirspule muB mit geéffneten Unterbrecherkontakten nd bei abgeklemmter Kondensatorzuleitung rfolgen, da ein stromduxchlissiger Kondens— ator zu Fehlanzeigen fiihrt. nannnnannnannnnannnnnnnnnnnnnnnn‘nn vvvvv'vvvwvvv'vvvvvvvvvvvvvvvvvv (3) (4) Priifung des Seiengleichrichters a. Zuleitungsdraht an der Gleichrich- terklemme abklemmen. b. Messung in der normalen Strom— flufirichtung. Positive (+)-Klemme der mit "X” bezeichneten Klemmen des Prflfgerétes und die weifie Zulei— tung des Selengleichrichters mit der Prfifleitung verbinden. Die negative (—)—Klemme der mit “X" bezeichne— ten Klemmen des Prfifgerfites und die rote Leitung des Gleichrichters miteinander verbinden und dann den Widerstand messen. Der Selengleichrichter ist in Ordnung, wenn der gemessene Widerstand kleiner als 30 Q isl. (Abbfldugn 106) c. Messung in der entgegengesetzten Richtung. Messung genauso wie unter b. beschrieben durchfiihren jedoch in diesem Falle die mit “X" bezeichneten Klemmen des Priifge- rites umgekehxt Schalten: Die negative (—)-Klemme muB mit der weiflaen Zuleitung des Selengleich- richters verbunden sein und die positive (+)-Klemme mit der roten Leitung des Gleici-u'ichters. Der Selengleichxichter is! in Ordnung, wenn der in umgekehrtet Strom flufi- n'chtung gemessene Widcrstand fiber 200092 betr'agt. (Abbildung 107) Wenn die obenstehende Priifung dutchgefiihrt wird, mufS das Priif- gerfit so eingestent sein, dafl der innere Widerstand im Prfifgerét 100 Qbetrigt. Bei der Ubernriifung des Zustandes des Selengleichrichters, .wie sie oben be- schrieben wurde, zeigt ‘ein ldeiner Widerstand in der normalen Strom- flufirichtung und ein hoher Widerstand n der umgekehrten Richtung an, daB ich der Selengleichrichter in gutem Zustand befindet. 43 er nnrmaln MMuIna in rl n o Widerstand Sliomilumichtung 6V oder 12V Strumquelie Abbildung 106 messung m 091 ungKEnnen Widerstand '\ Stromrichlung Be Abbildung 107 achten: > Das Priifgerfit gibt cine Zustand- s'anzeige des Selengieichrichters. Da die wahren Kennwerte sich jedoch mit dex angelegten Spannung und Wellenform findem, muB cine e- lektrische Priiiung vgrschriftsméiflig von einem Fachmann dutchgefiihn werden. ECCCCCCCGCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC€.£C 225m :55: E: .3. as w as. E: 5:23: 22% 3:: E: £5 22% 35% E: 5.5 255m .22 =5 :35 5.53; 53% ‘3 V: 32.- .m d.— .3. .2 o 5%: = q Sim £5. a $325 .l Esmsueeusmfiaa .Eaczgfim mTD : .H ,. .. : Q6 SH 3:: g £5: £2 @10in \ S: O ‘o ._: : mm £15 ozazoxozfi:«fumimgzomozfi 2:333 a: 2m azazazozfizzm ESSEmEo: AEaEumEoo unit 056me .. . .25 a ( 5a: . :mv 5:25:25 and; _ 3 fig, 5:235: 53 is g ESE n EEEGE _ W; Va 233:3 5 HM _ “XL c . mssaoxezsémxwfll. xmm _oo\ .— fi ENE?» 3:5 ‘ 33335 __§§_§m m fi “ > 52.3. Bm>w h . v UA._| \ Easgm «@ng _ _ EVE; \ \ h _ I @ m1 1| .?I..( O. A zgueoagizwavflvflfimm E»? z ; 5:5 . h ............ . .................................... THEME '— V a E:§3£\=_o; E: 6 53525 P .u .aem_om_o~=m_=m__us[ 352535202 U f S J 3 3.3 A g ,. L we a >w $8225 555%? ‘ i: l 1131‘ 5.582555% 22:22:55 . 3055 a: H Essaggngmm II rm H. c s O 6 45 225.23.... .53 55 .5. a: 3 =9ng .8 8, 55 o emu > .53 mm as; a in a .3. z :mzsm Va IA_ 2333 T augumcamezéugzfim— ‘— ;< N. > a .mEzmm ‘ aoEumEB . 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ALPHABETISCHES INHALTSVERZEICHNIS -A— -3- -G— -H- -K— Ai‘m'iebskette gsdrchmomente Apspufl" BJ'emsanlage B emsbelag ‘emsu’ommel 1 Giszug Gém'ebe tetrad terradachse temdfederung terradschwinge ckstaner K Iben K Ibeminge K pphmg K‘ belwellev Luifirmer Mletor N ‘ kenwelle N ‘ kenwellekettenspanner OlLaumpe ‘ an R ' endruck R‘ckschlagventil s ‘ altplan S 'ersysmn S wunglichtmagnetzi‘mder sqmalwalmeuge J. 9/40 27 8 -V- 38 37 34 36 37 32 39 24 17 17 19 20 41 15 17 IO 28 35 17 @5253 Techniche Daten Ventile Ventilstz Ventilz :iteneinstc 111mg Vargas Vord ad Vord adachse Vorde adfederung Vord adgabel Vorde adnabe Vorwon 14 13 15 25 33 35 30 29 34 HRflflnflflflanHHfiflflnflflflflfiflflfififlflflfiflflflflfi